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Feuerwehr Arheilgen - Sonderaufgabe Gefahrgutzug
Die vier Freiwilligen Feuerwehren Darmstadts besitzen jeweils eine eigene, ihnen übertragene Sonderaufgabe, mit welcher sie im Bedarfsfall im gesamten Stadtgebiet zum Einsatz kommen.
Bei der Feuerwehr Arheilgen ist der erste G-ABC-Zug der Stadt Darmstadt stationiert. Der Gefahrgutzug wird als ergänzende Einheit zusammen mit dem Umweltschutzug der Berufsfeuerwehr Darmstadt eingesetzt, wenn bei Einsatzstellen der Umgang mit Gefahrstoffen oder -gütern zu erwarten ist.
Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Bereich der Dekontamination von Personen - Einsatzkräften, Verletzten und Betroffenen - sowie von Material und Fahrzeugen.
Der Gefahrgutzug besteht aus einem Einsatzleitwagen (ELW; zum Führen des Verbandes), einem Erkundungskraftwagen (G-ABC ErkKw; zum Nachweis von atomaren, biologischen, chemischen und radiologischen Gefahrstoffen), einem Löschgruppenfahrzeug (LF; transportiert Personal und Material), einem Dekontaminationsfahrzeug Personen (Dekon-P; dient der Dekontamination von Einsatzkräften und Zivil-/Personen) sowie einem Wechselladerfahrzeug (WLF), welches einen Abrollbehälter "Dekontamination-Geräte" (AB Dekon-G; beinhaltet Material zur Dekontamination von Gegenständen und Fahrzeugen sowie Material zur Dekontamination von Verletzten).

Mit der Beladung des Dekon-P ist es möglich, durch die Fahrzeugbesatzung (6 Personen) einen Dekontaminationsplatz aufzubauen und zu betreiben. Diese Dekontaminationsstelle ist für Einsatzkräfte gedacht, welche den kontaminierten Chemikalienschutzanzug (CSA) in der Einmanndusche dekontaminieren lassen können, aber auch für betroffene Zivilpersonen, welche sich im Duschzelt nach Geschlechtern getrennt abwaschen können und anschließend im beheizten Aufenthaltszelt weiter betreut werden können.
Im Jahr 2011 wurde von der Arbeitsgemeinschaft "Darmstädter Feuerwehren", ein Zusammenschluss der öffentlichen Feuerwehr Darmstadt sowie den beiden Werkfeuerwehren von Merck und Evonik-Röhm, ein zuvor gemeinsam geplanter Abrollbehälter "Dekon" beschafft. Dieser Abrollbehälter ermöglicht es, bei einem Massenanfall von betroffenen Personen, eine vergleichsweise schnelle Dekontamination der Personen durchzuführen, bzw. bietet bei Großschadenslagen für Einsatzkräfte die Möglichkeit, eine warme Dusche zu nehmen ohne lange Vorlaufzeit zwecks Aufbau.
Um im Einsatzfall eine optimierte Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten, werden regelmäßig gemeinsame Übungen von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, Werkfeuerwehr und Rotem Kreuz, welches im Konzept der Verletztendekontamination ebenfalls eingebunden ist, abgehalten.
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